IN 3 SCHRITTEN ZUM ETF-SPARPLAN

Um den für Sie passenden Sparplan zu finden, ist es ratsam, sich bereits im Vorfeld Gedanken über die gewünschte Anlagedauer, die Risikoneigung sowie die Höhe der Rate zu machen. Haben Sie sich entschieden, reichen 3 Schritte zu Ihrem ETF-Sparplan.

ETFs kaufen in 3 Schritten

01Depot eröffnen: Sollten Sie noch kein Depot haben, können Sie sich dieses bei Ihrer Hausbank, einer Direktbank oder einem Online-Broker eröffnen. Heutzutage können Sie dies fast immer online durchführen.

02ETF auswählen: Informieren Sie sich auf unseren Seiten, durch weitere online Recherche oder durch ein Beratungsgespräch bei Ihrer Bank oder freiem Berater über Ihre Auswahlmöglichkeiten.

03 Sparplan einrichten: Bei der Einrichtung Ihres Sparplans brauchen Sie dann die ISIN des ausgewählten ETFs, das gewünschte Intervall (meistens monatlich) und die Höhe der Rate. Meist kann ein Sparplan bereits ab 25 Euro monatlich eingerichtet werden.

Ihre Anlagemöglichkeiten mit ETFs

Bei einem ETF-Sparplan haben Sie wie bei einer Einmalanlage die Möglichkeit in verschiedene Anlageklassen zu investieren: Neben Aktien von Unternehmen gibt es auch die Möglichkeit beispielsweise in Unternehmens- oder Staatsanleihen sowie in Rohstoffe zu investieren.

Dabei legen Sie nicht in Einzeltitel sondern in einen Fonds an der einen Index nachbildet. So bildet beispielsweise ein ETF auf den deutschen Leitindex Dax, der in die 30 größten Unternehmen Deutschlands investiert, die Wertentwicklung des Index ab. So legen Sie schon mit einem ETF in einen breit aufgestellten Korb aus Einzeltiteln an. Die monatliche Rate, die Sie sparen möchten, können Sie natürlich auch auf mehrere ETFs aufteilen und Ihre Anlage damit noch breiter aufstellen. Sparplanraten lassen sich in Ihrem Depot flexibel anpassen oder aussetzen. Ebenso können Sie Anteile wieder verkaufen sollten Sie einmal kurzfristig Liquidität benötigen.

Der Durchschnittskosten-Effekt bei Sparplänen

Über einen Sparplan wirkt sich der so genannte Durchschnittskosten-Effekt (Cost-Average-Effect) auf Ihre Anlage aus: Durch den gleichbleibenden Investitionsbetrag, den Sie z.B. monatlich sparen und investieren, handeln Sie unabhängig von der jeweiligen Börsenstimmung. Stehen die Kurse hoch, kaufen Sie mit Ihrer Sparrate weniger Fondsanteile ein. Bei niedrigeren Kursen, erhalten Sie hingegen mehr Anteile für Ihren Sparbetrag. Für Sie zählt also letztendlich der Preis, den Sie im Durchschnitt über die Anlagezeit hinweg für Ihre Anteile bezahlt haben. Das garantiert nicht, dass Sie insgesamt Ihre Anteile günstiger erwerben als durch eine Einmalanlage, wie es teils vermittelt wird. Jedoch nimmt es Anlegern die mögliche Sorge, unbedingt den richtigen Einstiegszeitpunkt abpassen zu müssen.

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