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0:00 Hallo, ich bin Mark Erickson, Global Insurance Strategist bei BlackRock.
0:04 Wir freuen uns, Ihnen heute den 14. Global Insurance Report von BlackRock mit dem Titel „Opportunity amid uncertainty – embracing a more flexible approach“ vorstellen zu können.
0:13 Danken möchten wir zunächst den 463 Versicherern aus 33 Ländern, die an der diesjährigen Umfrage teilgenommen haben.
0:23 Zusammen repräsentieren sie ein verwaltetes Versicherungsvermögen von 23 Billionen US-Dollar. Das macht diese Umfrage zu unserer umfassendsten Momentaufnahme einer dynamischen Branche, die zurzeit einen tief greifenden Wandel durchläuft.
0:33 Die Investmentlandschaft beschert Anlegern in diesem Jahr eine Mischung aus makroökonomischem und politischem Gegenwind.
0:40 Begleitet wird dies von erhöhter Marktvolatilität.
0:43 Dieses unsichere Umfeld bietet jedoch auch Chancen, insbesondere für Versicherer, die gut gerüstet sind, um Verwerfungen und strukturelle Veränderungen zu bewältigen und zu nutzen.
0:54 Hier sind einige Schlüsselthemen und -trends, die wir in diesem Jahr in den verschiedenen Regionen und Versicherungsarten identifiziert haben.
1:01 Versicherungen nehmen Veränderungen in verschiedenen Geschäftsbereichen vor und reagieren damit auf die sich entwickelnde Markt- und Branchendynamik.
1:09 Das erste Schlüsselthema wäre: Die gravierenden Makrorisiken bestehen weiter
1:13 Die Inflation ist für 63 % der Befragten 2025 wieder zum größten Makrorisiko geworden.
1:20 Die fünf größten Risiken sind die gleichen wie in den vergangenen zwei Jahren. Verändert hat sich jedoch ihre Reihenfolge.
1:27 Zurückgefallen auf den letzten Platz unter den Top 5 ist das Rezessionsrisiko.
1:31 Zweitens ist die Risikobereitschaft unverändert gering.
1:35 Zwischen 2018 und 2021 lag die Bereitschaft der Versicherer, das Anlagerisiko zu erhöhen, in einer Bandbreite von 28 bis 60 %.
1:43 Unter dem Eindruck der aktuellen Makrorisiken ist sie jedoch auf 19 % im Jahr 2022 und nur noch 12 % in den Jahren 2024 und 2025 eingebrochen.
1:55 Börsennotierte Vermögenswerte bleiben die größte Allokation in den Anlageportfolios der Versicherer.
2:00 Weltweit planen 21 % von ihnen, ihre Allokationen anzuheben, nur 6 % wollen sie reduzieren.
2:06 Die Bereitschaft, mehr in börsennotierte Vermögenswerte zu investieren, ist auf ein Allzeittief von 20 % im Jahr 2024 und 21 % im Jahr 2025 gesunken – und das trotz des höheren Zinsumfelds.
2:21 Unverändert stark ist dagegen das Interesse an privaten Vermögenswerten.
2:25 30 % der Versicherer wollen ihre Allokationen anheben, während 12 % eine Reduzierung planen.
2:32 Aus den Umfrageergebnissen von 2018 bis 2025 geht eine kontinuierlich wachsende und von der Zinsentwicklung unabhängige Bereitschaft hervor, in Privatmarktanlagen zu investieren.
2:41 Das Interesse an den Privatmärkten ist in allen Versicherungsarten und Regionen groß – etwas geringer nur in der APEC-Region.
2:48 Das dritte Schlüsselthema ist der Trend zu offeneren und flexibleren Vermögensverwaltungsmodellen.
2:52 87 % der Befragten gaben an, dass sie Änderungen an ihrem Vermögensverwaltungsmodell vornehmen.
2:59 Dies hat vor allem mit dem Wunsch der Versicherer zu tun, Im Rahmen einer Erweiterung der operativen und technologischen Fähigkeiten über verschiedene Strategien in Private Debt zu investieren.
Viertes Thema: Investitionen in und Ausbau von Betriebs- und Technologiekapazitäten
3:13 Versicherer investieren zunehmend in Technologie wobei der Schwerpunkt auf KI-getriebener Software, Portfolio- und Risikomanagement-Tools sowie Liability- und Analyseplattformen liegt.
3:24 KI-Anwendungen werden bevorzugt bei der Auswahl von Wertpapieren, zur Bewertung von Anlagemöglichkeiten und zur Verbesserung der Underwriting-Genauigkeit eingesetzt.
3:34 Dies verdeutlicht, dass KI und Technologie insgesamt an Bedeutung gewinnen, forciert durch die exponentielle Zunahme öffentlicher, privater und nicht traditioneller Daten.
Und das fünfte Thema: Versicherer bleiben beim Investieren ihren Nachhaltigkeits- und Übergangszielen treu
3:49 Trotz der anhaltenden Debatte über nachhaltiges Investieren und Transition Investing halten die Versicherer an ihren langfristigen Zielen fest.
3:57 58 % der weltweit Befragten gaben an, bis 2025 oder zu einem anderen Zeitpunkt das Ziel von Netto-Null-Emissionen zu verfolgen, gegenüber 56 % im Jahr 2024.
4:07 Weitere informative Daten und Analysen finden Sie in unserem neuesten Bericht.
4:10 Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit wertvollen Einblicken und Informationen beim Navigieren durch die sich entwickelnde globale Versicherungslandschaft.
4:17 Vielen Dank für Ihre kontinuierliche Unterstützung und Zusammenarbeit.
Risikohinweise
Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten den ursprünglich angelegten Betrag möglicherweise nicht zurück.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für aktuelle oder zukünftige Ergebnisse und sollte nicht der einzige Faktor sein, der bei der Auswahl eines Produkts oder einer Strategie berücksichtigt wird.
Änderungen der Wechselkurse zwischen Währungen können dazu führen, dass der Wert von Anlagen sinkt oder steigt. Bei Fonds mit höherer Volatilität können die Schwankungen besonders ausgeprägt sein, und der Wert einer Anlage kann plötzlich und erheblich fallen. Steuersätze und die Grundlagen für die Besteuerung können sich von Zeit zu Zeit ändern.
Rechtliche Informationen
Dieses Material ist lediglich zur Weitergabe an professionelle Kunden (laut Definition in den Vorschriften der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde oder den MiFID-Regeln) bestimmt und sollte nicht von anderen Personen als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden.
Dieses Dokument ist Marketingmaterial.
Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR): herausgegeben von BlackRock (Netherlands) B.V., einem Unternehmen, das von der niederländischen Finanzmarktaufsicht zugelassenen ist und unter ihrer Aufsicht steht. Eingetragener Firmensitz: Amstelplein 1, 1096 HA, Amsterdam, Tel.: +31(0)-20-549-5200. Handelsregister Nr. 17068311. Zu Ihrem Schutz werden Telefonate üblicherweise aufgezeichnet.
Alle hier angeführten Analysen wurden von BlackRock erstellt und können nach eigenem Ermessen verwendet werden. Die Resultate dieser Analysen werden nur bei bestimmten Gelegenheiten veröffentlicht. Die geäußerten Ansichten stellen keine Anlageberatung oder Beratung anderer Art dar und können sich ändern. Sie geben nicht unbedingt die Ansichten eines Unternehmens oder eines Teils eines Unternehmens innerhalb der BlackRock Gruppe wieder, und es wird keinerlei Zusicherung gegeben, dass sie zutreffen.
Dieses Dokument dient nur Informationszwecken. Es stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Anlage in einen BlackRock Fonds dar und wurde nicht im Zusammenhang mit einem solchen Angebot erstellt.
2025 BlackRock, Inc. Sämtliche Rechte vorbehalten. BLACKROCK, iSHARES und BLACKROCK SOLUTIONS sind Handelsmarken von BlackRock, Inc. oder ihren Niederlassungen. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.
Die Investmentlandschaft 2025 ist durch erhebliche Makro- und Marktvolatilität gekennzeichnet. Für den 14. Global Insurance Report hat BlackRock 463 Versicherer weltweit befragt, um die Themen zu ermitteln, die sie am meisten bewegen.
Willkommen zum BlackRock Global Insurance Report 2025.
An der diesjährigen Umfrage nahmen 463 Versicherer aus 33 Ländern teil, die gemeinsam ein verwaltetes Vermögen von 23 Billionen US-Dollar repräsentieren. Damit bietet der diesjährige Report unsere bislang umfassendste Momentaufnahme einer dynamischen Branche, die sich in einer Phase tiefgreifender Transformation befindet.
2025 sah sich die Versicherungsbranche mit einer Mischung aus makroökonomischem Gegenwind, politischen Spannungen und volatilen Märkten konfrontiert. Gleichzeitig eröffnen sich in diesem Umfeld neue Chancen – insbesondere für jene Unternehmen, die über die nötige Erfahrung und Flexibilität verfügen, um Marktverwerfungen zu meistern und von strukturellen Veränderungen zu profitieren. Die Umfrage zeigt, dass Versicherer zunehmend offen für Veränderungen in ihren Betriebsmodellen sind und dafür, gezielt strategische Partnerschaften mit Anlagemanagern zu schließen, um höhere Renditen zu erzielen und das Kapitalmanagement zu optimieren.
Gleichzeitig rückt Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt strategischer Überlegungen. Sie wird zunehmend als entscheidendes Instrument gesehen, um die Investmentauswahl zu verfeinern und Underwriting-Prozesse wirkungsvoller zu gestalten.
Im Global Insurance Report 2025 erläutern wir zentrale Einblicke und Umfrageergebnisse sowie unsere Einschätzungen zu folgenden Themen:
Ziel des Berichts ist es, Entscheidungsträger in der Versicherungswirtschaft dabei zu unterstützen, den Kurs in einem unsicheren Umfeld zu halten – und konkrete Chancen für ihr Unternehmen zu erkennen.
Gravierende Makrorisiken bleiben bestehen
Die Inflation wird 2025 wieder zum Top-Makro-Risiko: 63 % der Befragten teilen diese Einschätzung. Zwar sind im Vergleich zu 2023 und 2024 dieselben Risiken unter den Top-Five gelandet, aber die Rangfolge hat sich verschoben. Auffällig ist insbesondere, dass das Rezessionsrisiko deutlich an Bedeutung verloren hat und nun den letzten Platz einnimmt.
Die Risikobereitschaft bleibt verhalten
Zwischen 2018 und 2021 bewegte sich die Bereitschaft der befragten Versicherer, ihr Anlagerisiko zu erhöhen, in einer Bandbreite von 28 bis 60 Prozent. Unter dem Einfluss der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten und der genannten Risikofaktoren hat sich dieses Bild jedoch deutlich gewandelt:
Im Jahr 2022 sank die Risikobereitschaft bereits auf 19 Prozent – und erreichte in den Jahren 2024 und 2025 mit 12 Prozent ihren bislang niedrigsten Stand.
Börsennotierte Vermögenswerte sind weiter gefragt
Börsennotierte Vermögenswerte bleiben für Versicherer weltweit die zentrale Anlagekategorie. Insgesamt 21 Prozent der Befragten planen, ihre Allokation in diesem Segment zu erhöhen, während lediglich 6 Prozent eine Reduzierung beabsichtigen. Die Bereitschaft, Engagements in börsennotierte Instrumente weiter auszubauen, hat jedoch trotz des Umfelds höherer Zinsen ein Allzeittief erreicht – mit 20 Prozent im Jahr 2024 und 21 Prozent im Jahr 2025.
Interesse an Privatmarktanlagen ist ungebrochen
Im Gegensatz zur rückläufigen Bereitschaft, das Risiko in börsennotierten Wertpapieren zu erhöhen, bleibt das Interesse an Privatmarktanlagen ungebrochen. 30 Prozent der befragten Versicherer planen, ihre Allokationen in diesem Bereich auszuweiten, während lediglich 12 Prozent eine Reduzierung vorsehen. Die Ergebnisse der Umfragen von 2018 bis 2025 zeigen damit eine kontinuierlich steigende Investitionsbereitschaft in Privatmarktanlagen, die weitgehend unabhängig von der Zinsentwicklung verläuft.
Über alle Versicherungsarten und Regionen hinweg ist die Nachfrage hoch – nur in der APAC-Region fällt sie im Vergleich etwas verhaltener aus.
Unter den Privatmarktstrategien werden am häufigsten Direct Lending (39 %), besondere Situationen und opportunistische Strategien (38 %) sowie Infrastructure Debt (37 %) genannt. Ebenfalls stark nachgefragt bleiben Multi-Alternative-Strategien (50 %), die insbesondere für Versicherer attraktiv sind, die nicht über die Größe oder die internen Ressourcen verfügen, um einzelne Strategien eigenständig zu verwalten. Demgegenüber planen einige Versicherer, ihre Allokationen in Private Equity (24 %), Real Estate Equity (21 %) und Real Estate Debt (20 %) zu verringern.
Offenere und flexiblere Vermögensverwaltungsmodelle
87 Prozent der befragten Versicherer gaben an, derzeit Änderungen an ihrem Vermögensverwaltungsmodell vorzunehmen. Davon wollen 53 Prozent von einem reinen Inhouse-Modell zu einem Hybridansatz wechseln, 24 Prozent vom kompletten Outsourcing zum Hybridmodell, 6 Prozent vom reinen Outsourcing zum Inhouse-Modell und 5 Prozent von der internen Verwaltung zum Outsourcing.
Ein wesentlicher Treiber dieses Wandels ist das Bestreben vieler Versicherer, Zugang zu Private-Debt-Anlagen auf unterschiedlichen Wegen zu erhalten. Dazu zählen die Stärkung interner Kompetenzen durch Akquisitionen (20 %), die Gründung von Joint Ventures oder strategischen Partnerschaften mit externen Asset Managern (19 %), der organische Ausbau interner Fähigkeiten (13 %) sowie das Outsourcing an externe Manager (11 %). Darüber hinaus verfolgen 37 % der Befragten eine kombinierte Vorgehensweise.
Stärkerer Rückgriff auf Kapitalmanagementstrategien
Wir beobachten, dass Versicherer ihr Kapitalmanagement proaktiver gestalten:
67 Prozent der Befragten planen, Rückversicherungs-Sidecars einzusetzen.
Darüber hinaus beabsichtigen 54 Prozent, künftig verstärkt Fremdkapital einzusetzen, während 53 Prozent ihre Versicherungs- und Rückversicherungskapazitäten gezielt ausbauen oder optimieren wollen.
Investitionen in und Ausbau von Betriebs- und Technologiekapazitäten
Zu den am häufigsten genannten strategischen Schwerpunkten zählen das integrierte Asset-Liability-Management (62 %), das Risikomanagement (55 %) sowie die Einhaltung regulatorischer Anforderungen und Berichtspflichten (40 %).
Darüber hinaus gewinnt der Einsatz moderner Technologien an Bedeutung. Versicherer nutzen digitale Lösungen vor allem zur Überwachung von Inflationsrisiken (48 %), zur Modellierung von Privatmarktanlagen (44 %) und zur Integration regulatorischer Kapitalanforderungen (42 %).
Die befragten Versicherer investieren zunehmend in KI-basierte Software und Technologien (73 %), in Portfolio- und Risikomanagementplattformen (70 %) sowie in Liability- und Analysetools (56 %).
Besonders häufig kommt Künstliche Intelligenz bei der Investmentauswahl und Bewertung von Anlagemöglichkeiten (70 %) sowie im Underwriting (68 %) zum Einsatz. Diese Entwicklung verdeutlicht die wachsende strategische Bedeutung von KI und technologischer Innovation in der Versicherungsbranche – angetrieben durch die exponentielle Zunahme verfügbarer Datenquellen, sowohl öffentlicher als auch privater und nicht traditioneller Herkunft.
Versicherer bleiben beim Investieren ihren Nachhaltigkeits- und Übergangszielen treu
Die Versicherer bleiben ihren langfristigen Nachhaltigkeitszielen treu. Weltweit gaben 70 Prozent der Befragten an, dass ihre Überzeugung mit Blick auf ihre Nachhaltigkeitsziele zugenommen habe, 10 Prozent meinten, sie sei gleich geblieben, und 20 Prozent berichteten, ihr Engagement für Nachhaltigkeits- oder Übergangsziele habe nachgelassen. Aus regionaler Sicht haben sich 70 Prozent der nordamerikanischen, 60 Prozent der europäischen, 54 Prozent der APAC- und 28 Prozent der lateinamerikanischen Versicherer zu Nachhaltigkeitszielen verpflichtet.
Bereits zum zweiten Jahr in Folge nennen Versicherer die Infrastruktur für saubere Energie (55 %) als attraktivstes Ziel für nachhaltige Anlagen und Transition-Investments. Auf den folgenden Plätzen liegen Kerninfrastrukturprojekte (51 %) sowie grüne Anleihen (38 %).




