iBONDS ETFs

Zinstreppen sind eine Anlagestrategie bei Anleihen, die darauf zielt, Cashflows zu steuern und regelmäßige Erträge zu erzielen. Die Idee dabei ist, mehrere Anleihen zu kaufen, die in aufeinander folgenden Kalenderjahren fällig werden. Werden die Anleihen mit der kürzesten Laufzeit fällig, kauft man im folgenden Jahr neue Papiere, sodass eine Treppe regelmäßiger Erträge entsteht, die zum Beispiel ein Jahr, drei Jahre, fünf Jahre usw. abdecken kann.

Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Folgen von Zinsschwankungen abzufedern und sich durch einen Mix aus kurz- und langfristigen Anleihen regelmäßige Erträge zu sichern. Eine Zinstreppen-Strategie lässt sich auch mit Anleihen-ETFs umsetzen, wenn diese ebenfalls unterschiedliche Fälligkeitstermine haben.

Risiko: Diversifizierung und Asset-Allokation können Sie nicht vollständig vor Marktrisiken schützen.

Regelmäßige Erträge: Eine Zinstreppenstrategie macht Erträge planbarer. Denn Anleihen (und iBonds) werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten fällig, und Anleger erhalten bei Fälligkeit eine Rückzahlung sowie regelmäßige Ausschüttungen. iBonds zielen darauf, für Anleger einen konsistenten Cashflow zu erzeugen.

Liquiditätsmanagement: Dank planbarer regelmäßiger Erträge können Anleger Zinstreppen nutzen, um ihren Liquiditätsbedarf oder etwaige Zahlungen über iBonds zu decken.

Flexibilität: Mit einer Zinstreppe können Anleger ihr Portfolio bei Bedarf umschichten, um es anzupassen, wenn sich die Anlageziele oder der Cashflow-Bedarf einmal ändern. So können zum Beispiel iBonds mit längeren Laufzeiten die Treppe verlängern und für mehr Stabilität in der Zukunft sorgen.

Zinsrisiken steuern: Zinstreppen können durch ihren Mix aus unterschiedlichen Laufzeiten dazu beitragen, die Auswirkungen von Zinsänderungen abzufedern. Steigen die Zinsen, können Sie die Rückzahlung aus dem fällig gewordenen Anleihen-ETF reinvestieren. Fallen sie hingegen, können Sie mit einem Großteil Ihres Portfolios weiterhin von den höheren Zinsen profitieren, die zum Zeitpunkt der ursprünglichen Anlage galten.

Mit iBonds ETFs können Anleger skalierbare Zinstreppen bauen, ohne eine Vielzahl einzelner Anleihen analysieren und kaufen zu müssen, und sparen so Zeit und potenziell auch Kosten. Jeder iBonds ETF wird im Dezember des jeweils im Namen angegebenen Kalenderjahres fällig. Bei Fälligkeit können Sie dann einen iBonds ETF kaufen, der im nächsten Jahr fällig wird (siehe oben).

Kupons reinvestieren – iBonds lassen sich in Kombination mit einzelnen Anleihen nutzen, um mit Kupons oder Calls etwas zu verdienen. Anstatt am Anleihemarkt nach kleinen Restposten zu suchen, können Sie das überschüssige Bargeld einfach in einen entsprechenden iBonds ETF umschichten.