
Nachhaltiges Anlegen bei BlackRock
Kapitalrisiko. Der Wert von Anlagen und die damit erzielten Erträge können ebenso gut sinken wie steigen und sind nicht garantiert. Es besteht deshalb die Möglichkeit, dass ein Anleger den ursprünglich investierten Betrag nicht vollständig zurückerhält.
Nachhaltig anlegen – was bedeutet das eigentlich?
BlackRock ist davon überzeugt, dass Anlegen, die nachhaltige Kennzahlen einbeziehen, Ihnen helfen können, langfristig erfolgreich anzulegen.
Angesichts des Tempos, in dem sich nachhaltiges Investieren derzeit verändert, braucht es neue Richtlinien, Definitionen und Konzepte.
Nachhaltigkeit ist bei BlackRock Investmentstandard
Wir sind davon überzeugt, dass das Klimarisiko ein Anlagerisiko ist. Daher kann unserer Ansicht nach die Einbeziehung von Klima- und Nachhaltigkeitsaspekten in die Anlageprozesse helfen, resilientere Portfolios aufzubauen und langfristig bessere risikobereinigte Renditen zu erzielen.
Unserer Ansicht nach vollzieht sich in der Gesellschaft gerade ein Paradigmenwechsel hin zur Nachhaltigkeit. Unternehmen, Investoren und Regierungen müssen sich auf eine erhebliche Umschichtung von Kapital vorbereiten. Die Nachhaltigkeitsstrategie von BlackRock konzentriert sich auf zwei strukturelle Themen, die diesen Wandel vorantreiben: die Finanzierung des Übergangs zu grünem Wirtschaften und Stakeholder-Kapitalismus.
In den Wandel investieren
Der Übergang zur Klimaneutralität erfordert eine Umgestaltung der gesamten Wirtschaft, von der alle Unternehmen tiefgreifend betroffen sein werden. Dieser Übergang wird zwar sicherlich komplex und nicht einfach zu bewältigen sein, er ist aber unerlässlich, um eine resiliente Wirtschaft aufzubauen, die mehr Menschen zugutekommt. Als Treuhänder unterstützen wir unsere Kunden dabei, die mit diesem Wandel verbundenen Risiken zu managen und die Chancen zu nutzen. Dafür bietet BlackRock ein umfassendes Angebot an Anlagelösungen, Daten und Analysen.
Stakeholder-Kapitalismus
Klar ist: Für den langfristigen Erfolg ist es zentral, dass der Zweck eines Unternehmens bei den Beziehungen zu den Stakeholdern im Fokus steht. Wir helfen unseren Kunden, ihre sozialen und finanziellen Ziele zu erreichen, indem wir Nachhaltigkeit und finanzielle Erträge miteinander kombinieren.

Entdecken Sie unser nachhaltiges Angebot
Bei BlackRock umfasst nachhaltiges Investieren eine Reihe von Strategien, die traditionelle Investmentansätze mit ESG-Erkenntnissen kombinieren. Ziel ist stets, sowohl finanzielle als auch nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie unseren Product-Screener, um nach Fonds zu filtern, die Ihren Nachhaltigkeitszielen entsprechen.
Risiko: Die hier erörterten Überlegungen zu Umwelt, Sozialem und Unternehmensführung ("ESG") können die Entscheidung eines Anlageteams, in bestimmte Unternehmen oder Branchen zu investieren, von Zeit zu Zeit beeinflussen. Die Ergebnisse können von Portfolios abweichen, die in ihrem Anlageprozess keine ähnlichen ESG-Überlegungen anstellen.

Glossar zu Investitionen ins Klima
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Einbeziehung von finanziell wesentlichen Umwelt-, Sozial- und/oder Governance-Informationen in das Investment-Research und die Entscheidungsfindung, basierend auf der Überzeugung, dass nachhaltige Portfolios Anlegern bessere risikobereinigte Renditen bieten können.
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Treibhausgase wie Kohlendioxid, Methan und Stickstoffoxid speichern die Wärme in der Atmosphäre. Die Emissionen stammen aus einer Vielzahl Aktivitäten (z. B. Energieerzeugung, Verkehr, industrielle Prozesse).
Quelle: Greenhouse Gas Protocol, 31. März 2021 -
Im Dialog mit Aktienunternehmen fördern wir Corporate-Governance-Praktiken, die mit einer langfristigen Wertschöpfung für die Aktionäre vereinbar sind. Zusammen mit dem Stimmrecht ergibt sich Aktionären die Möglichkeit, ihre Meinung kundzugeben.
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Konsequente Reduzierung aller vom Menschen verursachten Emissionen und Ausgleich der verbleibenden Emissionen durch Kohlenstoffbindung (z. B. Wiederaufforstung, Kohlenstoffabscheidung und -speicherung). Eine globale Verpflichtung zu Netto-Null legt einen Zeitplan für das Erreichen des im Pariser Abkommen geforderten Ziels von deutlich unter zwei Grad Celsius fest. Viele Netto-Null-Verpflichtungen von Ländern und Unternehmen zielen auf das Jahr 2050 ab, was mit den globalen Zielen zur Vermeidung katastrophaler Folgen des Klimawandels übereinstimmt.
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Internationales Abkommen, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu halten und sich gleichzeitig zu bemühen, die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, dem wissenschaftlich gesicherten Schwellenwert, um die katastrophalsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. Jedes Land muss den Beitrag, den es zur Minderung der globalen Erwärmung leistet, festlegen, planen und regelmässig darüber berichten.
Quelle: Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, 31. März 2021 -
Risiken, die durch die drohende Zunahme von Schäden und Kosten für Unternehmen aufgrund sich verändernder Wettermuster und klimabedingter Naturkatastrophen entstehen.
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Die ITR-Metrik wird verwendet, um einen Hinweis auf die Ausrichtung auf das Temperaturziel des Pariser Abkommens für ein Unternehmen oder ein Portfolio zu geben. Der wissenschaftliche Konsens legt nahe, dass dieses Ziel durch eine Reduzierung der Emissionen bis zum Erreichen von Netto-Null-Emissionen um die Jahrhundertmitte (2050-2070) erreicht werden kann. Eine Wirtschaft mit Netto-Null-Emissionen ist eine Wirtschaft, in der sich Emissionen und Emissionsabbau die Waage halten.
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Auswirkungen des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft auf die langfristige Rentabilität eines Unternehmens (z.B. geringere Gewinne für Energie).
Quelle: BlackRock, 31. März 2021