Städte waren schon immer Drehscheiben für Talent, Kapital und Innovation. Im letzten Jahrzehnt entstanden in den Schwellenländern Hunderte von Grossstädten, die erhebliche Infrastrukturinvestitionen anziehen. Urbane Zentren wie San Francisco, London, Paris und New York waren angesichts ihrer hohen Bevölkerungsdichte und der vielen Einwohner bereits in der Vergangenheit ideale Plattformen für Existenzgründungen. Ein besseres Verständnis der Vorteile und Herausforderungen, die die Städte der Zukunft meistern müssen, kann dazu beitragen, Quellen künftigen Wachstums zu identifizieren.
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Grossstädte:
wirtschaftliche Schmelztiegel
Da weltweit mehr Menschen in städtischen Räumen leben als jemals zuvor, nimmt der Anteil der Städte am globalen Wachstum zu. Laut McKinsey wohnen in den 50 grössten Städten 8% der Weltbevölkerung. Hier wird 21% des weltweiten BIP erzeugt, 37% der städtischen Haushalte mit hohem Einkommen befinden sich in diesen Ballungszentren und sie beherbergen 45% der Unternehmen mit mehr als 1 Mrd. USD Jahresumsatz.1
Notwendigkeit zur Verbesserung der Infrastruktur
Das Wachstum von Städten zu Grossstädten erfordert eine umfangreiche Infrastruktur, so etwa Kommunikationsnetze (z.B. 5G, Glasfaser), Transit- und Transporteinrichtungen (z.B. U-Bahn, Brücken), soziale Infrastruktur (z.B. Krankenhäuser, Schulen) und Wohnraum. Dies war in den letzten 10 bis 15 Jahren ein wichtiger Antriebsfaktor für die Rohstoffnachfrage und für festverzinsliche Anlagen, da sich China und andere aufstrebende Volkswirtschaften rasant industrialisierten und Millionen Menschen in die Städte abwanderten – eine Entwicklung, die sich wahrscheinlich fortsetzen wird, weil andere Schwellenländer dem Vorbild Chinas folgen.
1. McKinsey Global Institute: ‘Superstars’: The dynamics of firms, sectors, and cities leading the global economy, Oktober 2018.
Bevölkerungswachstum zwischen 2014 und 2018
Quelle: Eurostat, US Census Bureau, Japan National Statistics
Welche Anlagemöglichkeiten
gibt es?
Junge und aufstrebende Städte, insbesondere in den Schwellenländern, benötigen eine grundlegende Infrastruktur und Architektur. Sobald sie an Grösse zulegen, entstehen Chancen bei Konsumenten aus der Mittelschicht. Zwangsläufig steigt auch die Nachfrage im Bereich Freizeit und Medien wie auch nach Dienstleistungen, etwa im Abfallmanagement und der Logistik. Uns ist es wichtig, die urbane Entwicklung in grossen Volkswirtschaften zu verstehen, um diejenigen Unternehmen zu identifizieren, die für eine Anlage besonders attraktiv sind.
Infrastrukturbedarf
Wachsen die Städte weiter, so wächst auch ihr Bedarf an einer Verkehrsinfrastruktur in grossem Massstab, zum Beispiel an Flughäfen und Brücken. Die wachsende Nutzung von Elektrofahrzeugen erfordert von den Städten Investitionen in Ladeinfrastruktur und Ladenetze. Smart Citys vernetzen wichtige Infrastruktur mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen – ein Vorgehen, das in vielen Ländern zur Norm werden dürfte.
Online-Plattformen und Bevölkerungsdichte
In den letzten Jahren haben sich, begünstigt durch eine hohe Bevölkerungsdichte, neue Geschäftsmodelle auf Basis von Online-Plattformen in vielen Ländern sprunghaft verbreitet. Beispiele hierfür sind Online-Bestelldienste für Essen, Dienste, die die Endzustellung übernehmen, die Sharing Economy, E-Scooter und Elektrofahrzeuge. Viele dieser Neugründungen stammen ursprünglich aus Grossstädten und expandieren dann, weil sie weiterwachsen. Die UN geht davon aus, dass es bis 2030 weltweit 43 Mega-Citys mit mehr als 10 Millionen Einwohnern geben wird.2 Sollte diese Prognose sich bewahrheiten, so wird diese Entwicklung weiteren Nährboden für innovationsgetriebenes Wachstum bieten.
2 Globale Urbanisierungsprognosen der Vereinten Nationen (World Urbanization Prospects), Revision 2018.
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Technologischer Durchbruch
Dabei kommt es vor allem auf innovative Technologien an: Sie können die neuen Anforderungen, die sich mit den Megatrends ergeben, erfüllen oder die Trends weiter beschleunigen. Es braucht bahnbrechende Innovationen, um Herausforderungen großen Maßstabs zu begegnen, etwa den alternden Volkswirtschaften oder dem Klimawandel. Gleichzeitig zielen innovative Lösungen auch auf vergleichsweise kleine Probleme, wie zum Beispiel Zahlungen und Streaming. Vor diesem Hintergrund fallen disruptive Neuerungen und thematisches Anlegen auf fruchtbaren Boden.

Demografischer und sozialer Wandel
Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur weltweit warden Herausforderungen und Chancen mit sich bringen, für Gesellschaften ebenso wie für Unternehmen. Kräfte, die diesen Megatrend antreiben, sind zum Beispiel die alternde Bevölkerung in den Industrieländern und China, die Arbeitsplatzaussichten, der Migrationsdruck, das Ungleichgewicht der Qualifikationen und radikal andere Prioritäten bei der jüngeren Generation.

Rasante Urbanisierung
Städte waren schon immer Drehscheiben für Talent, Kapital und Innovation. Im letzten Jahrzehnt entstanden in den Schwellenländern Hunderte von Großstädten, die erhebliche Infrastrukturinvestitionen anziehen. Urbane Zentren wie San Francisco, London, Paris und New York waren angesichts ihrer hohen Bevölkerungsdichte und der vielen Einwohner bereits in der Vergangenheit ideale Plattformen für Existenzgründungen. Ein besseres Verständnis der Vorteile und Herausforderungen, die die Städte der Zukunft meistern müssen, kann dazu beitragen, Quellen künftigen Wachstums zu identifizieren.

Klimawandel und Ressourcenknappheit
Eine wachsende Bevölkerung und die steigende Nachfrage nach Nahrung, Energie und Werkstoffen belasten weiterhin die endlichen Ressourcen unseres Planeten. Der Bedarf an Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung und zur Bereitstellung von Alternativen für knappe Ressourcen war noch nie so groß wie heute. Diese Trends entwickeln sich vor dem Hintergrund einer anhaltenden Zunahme der weltweiten Emissionen, was dazu geführt hat, dass sich die Debatten um den Klimawandel und mögliche Lösungen verschärft haben.

Globale Wachstumsmärkte
Die Entwicklungsländer haben in den vergangenen 20 Jahren von zunehmender Globalisierung und der Verlagerung der Fertigung nach Asien profitiert. So entstand eine beachtliche und ambitionierte Mittelschicht, insbesondere in China, die die Region zu einem wichtigen Anlaufpunkt für globale Unternehmen machte. Wir sind der Auffassung, dass die Schwellenländer inländischen und multinationalen Unternehmen auch weiterhin ein beträchtliches Wachstumspotenzial bieten.
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Risiko für Ihr Kapital. Alle Finanzanlagen sind mit Risiken verbunden. Deshalb können der Wert einer Anlage und die mit ihr erzielten Erträge Schwankungen unterworfen sein, und der ursprüngliche Anlagebetrag kann nicht garantiert werden.
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