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In den Wandel des Gesundheitswesens investieren

Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten den ursprünglich angelegten Betrag möglicherweise nicht zurück.

Die Antwort der Pharmaindustrie auf die COVID-19-Pandemie hat den Blick auf grundlegende Chancen und Innovationen im Gesundheitssektor in den Hintergrund gedrängt. Dr. Erin Xie, Head of Health Sciences bei BlackRock Fundamental Equities, und David Ricks, CEO des Pharma-Riesen Eli Lilly, diskutieren über die Zukunft der Gesundheitsbranche nach Corona, die Regulierung und die Frage, ob angesichts niedriger Bewertungen aktuell ein guter Zeitpunkt sein könnte, um Gesundheitsaktien zu kaufen.

Aufholjagd nach COVID

In weiten Teilen der Industrieländer sind die Corona-Infektionszahlen auf dem Rückzug und staatliche Beschränkungen wurden aufgehoben. Vor diesem Hintergrund ist die erste Frage von Erin Xie, wie es es mit der Pandemie weitergehen könnte.

„Ich glaube, dass wir schon bald in die endemische Phase eintreten. Zudem entwickelt sich das Virus so, wie es Viren eben tun: Sie werden ansteckender und zugleich weniger gefährlich“, erläutert David Ricks. „Irgendwann ist es dann nur noch ein saisonales Coronavirus, das uns den Rest unseres Lebens begleiten wird.“

David Ricks ist überzeugt, dass wir das Schlimmste überstanden haben. Er führt dies auch auf den Schutz durch Vakzine und Behandlungsmethoden zurück, die die Pharmaindustrie in den letzten Jahren entwickelt hat.

„Der Ausbruch der Pandemie ist erst zwei Jahr her. Das ist eine sehr kurze Zeit für die Entwicklung und Entdeckung neuer Medikamente und Impfstoffe“, sagt der Chef von Eli Lilly. „Aber das Virus entwickelt sich weiter. Der Antigendrift hält an. Viele dieser Lösungen sind aber weiter wirksam.“

Erin Xie geht davon aus, dass mit dem Abklingen der Pandemie die Innovation im gesamten Pharmasektor Fahrt aufnehmen wird. Allen voran in der Biotechnologie, die aus lebenden Organismen Substanzen gewinnt, um daraus Arzneimittel herzustellen. Aufregende Neuerungen erwartet sie insbesondere in der Krebstherapie, der Immunologie sowie in der Behandlung genetisch bedingter und neurodegenerativer Erkrankungen.

„Ich denke, dass es in der Wissenschaft viel schneller vorangeht als noch vor ein paar Jahren“, fasst Erin Xie zusammen. „Das wird sich hoffentlich auch in der Arzneimittelentwicklung niederschlagen.“

Neben der Biotechnologie bietet die Medizintechnik Anlegern Möglichkeiten, vom hohen Innovationstempo zu profitieren. Erin Xie vertritt die Ansicht, der Gesundheitssektor habe sich nur zögerlich auf den technologischen Wandel eingelassen. Aber das ändere sich gerade und dürfe zu spannenden Entwicklungen in Bereichen wie chirurgische Präzisionsinstrumente und minimalinvasive Verfahren führen. Interessant findet sie auch den sich beschleunigenden Trend zu Wearables, also direkt am Körper getragenen medizinischen Instrumenten, und vernetzten Gesundheitsgeräten etwa zur Blutzuckermessung.

Die Frage der Regulierung

Erin Xie fragt, ob die Politik den Beitrag der Pharmabranche zur raschen Beendigung der Pandemie angemessen gewürdigt habe und ob die schwierige Frage der Regulierung – etwa mit Blick auf die Medikamentenpreise – für Anleger ein zentrales Thema bleiben werde. David Ricks meint, dass sich in Europa und Japan, wo die Arzneimittelpreise staatlich reguliert werden, die Einstellung gegenüber der Pharmabranche gerade wandelt.

„Dort sehen die Regierungen die strategische Bedeutung der Branche anders, der Ton hat sich geändert. Ich denke, dass diese Leute angesichts der zunehmenden Sorgen wegen Lieferschwierigkeiten bei Gesundheitsprodukten und Arzneimitteln und wohl auch einer zu starken Abhängigkeit von ein oder zwei Volkswirtschaften investieren möchten und sie wollen unsere Investitionen. Der Ton hat sich geändert. Ob sich daraus neue Maßnahmen der Politik ergeben werden, bleibt abzuwarten. Aber vielleicht führt es dazu, dass Maßnahmen mit negativen Auswirkungen weiter verschoben werden.“

David Ricks fügt hinzu, dass die eine oder andere Änderung in der US-Gesundheitspolitik den Patienten durchaus zugutekommen könnte.

„In den USA haben wir nach wie vor ein ungerechtes Rückerstattungssystem, bei dem eine Minderheit viel Geld für ihre Medikamente bezahlt“, erläutert er. „Das, was die Menschen aus eigener Tasche für unsere Produkte zahlen müssen, ist zu viel. Auch wenn nicht von der Hand zu weisen ist, dass Arzneimittel ein besonders effizienter Teil des Gesundheitssystems sind. Dennoch: Die Patienten zahlen zu viel dafür. Das müssen wir ändern.”

Allerdings wäre gemäß Ricks ohne das „vorteilhafte Preisumfeld in den USA“ die Entwicklung von COVID-Impfstoffen und -Therapien durch die Pharmaindustrie in dieser kurzen Zeit nicht möglich gewesen.

„Über Jahrzehnte haben wir eine umfangreiche industrielle Infrastruktur rund um Antikörper, die Herstellung von Kleinmolekülen und RNA-Therapeutika aufgebaut. Diese Investitionen, eigentlich für andere Krankheiten gedacht, halfen im Kampf gegen Corona.“

Auch Erin Xie hält eine umfassende Reform im Gesundheitssektor für unwahrscheinlich. Sie glaubt aber, dass ein gewisser gesundheitspolitischer Wandel unumgänglich ist und dem Sektor sogar Auftrieb geben könnten.

„Trotzdem könnten gewisse Reformen das politische Risiko deutlich verringern... sogar wenn diese für die Pharmaindustrie mit Kosten verbunden wären.“

Gesundheitsaktien im Ausverkauf?

Die Angst vor Gesetzesänderungen, die die Gewinnmargen schmälern könnten, ist einer der Gründe, warum Gesundheitsaktien derzeit dem Markt hinterherhinken. Die folgende Grafik macht das deutlich. Besonders schwer taten sich in den letzten zwölf Monaten Biotech-Aktien, denn abgesehen von den COVID-19-Erfolgen gab es kaum Fortschritte in der klinischen Entwicklung neuer Therapien.

Aufwärtspotenzial nach Corona?

Gesundheitsaktien werden mit einem 20-prozentigen Abschlag gegenüber dem Markt gehandelt.

Grafik Gesundheitsaktien

Quelle: Factset, BlackRock Fundamental Equities. Die Grafik veranschaulicht die Bewertung des MSCI World Index anhand der Kurs-Gewinn-Verhältnisse und die Bewertungen von Gesundheits- und Biotech-Unternehmen innerhalb des MSCI World Index. Angaben vom 26. Januar 2022. Direktanlagen in einen Index sind nicht möglich.

Erin Xie sieht attraktive Anlagemöglichkeiten in der Biotechnologiebranche, vor allem bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen mit innovativen Pipelines und starken Ergebnissen bei ihren Produkten.

David Ricks weist allerdings darauf hin, dass die Kurse seiner Ansicht nach in einigen der vielversprechendsten Bereiche noch nicht so weit gefallen sind, dass man sie als billig bezeichnen könnte.

„Das gilt vor allem für Nukleinsäure-basierte und Gentherapien, auch wenn es dort zuletzt Probleme mit viralen Vektoren gab“, ergänzt er. „Diese Bereiche sind nach wie vor überaus spannend. Trägersysteme für Gen- und RNA-Therapien sind sehr gefragt.“

Aus Erin Xies Sicht funktionieren die längerfristigen Wachstumstreiber des Gesundheitssektors weiterhin: Durch den demografischen Wandel dürfte die Nachfrage nach Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen auf Jahrzehnte hinaus weiter steigen.

 


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Risikohinweise

Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten den ursprünglich angelegten Betrag möglicherweise nicht zurück.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für aktuelle oder zukünftige Ergebnisse und sollte nicht der einzige Faktor sein, der bei der Auswahl eines Produkts oder einer Strategie berücksichtigt wird.

Änderungen der Wechselkurse zwischen Währungen können dazu führen, dass der Wert von Anlagen sinkt oder steigt. Bei Fonds mit höherer Volatilität können die Schwankungen besonders ausgeprägt sein, und der Wert einer Anlage kann plötzlich und erheblich fallen. Steuersätze und die Grundlagen für die Besteuerung können sich von Zeit zu Zeit ändern.

Fondsspezifische Risiken

BGF World Healthscience Fund
Aktives Management der Wechselkursrisiken, Konzentrationsrisiko, Kontrahentenrisiko, Aktienrisiko

Beschreibung der Fondsrisiken

Aktives Management der Wechselkursrisiken
Infolge der aktiven Steuerung der Wechselkursrisiken über Derivate ist der Fonds möglicherweise anfällig für Wechselkursbewegungen. Wenn Währungen steigen, gegen deren Risiken sich der Fonds abgesichert hat, können die Anleger möglicherweise nicht von dieser Aufwertung profitieren.

Konzentrationsrisiko
Das Anlagerisiko ist auf bestimmte Sektoren, Länder, Währungen oder Unternehmen konzentriert oder weil der Fonds nur in eine kleine Anzahl von Anlagen investiert. Folglich ist der Fonds anfällig gegenüber lokalen wirtschaftlichen, marktbezogenen, politischen oder aufsichtsrechtlichen Ereignissen. Aufgrund des Konzentrationsrisikos des Fonds könnten sich andere Risiken, denen der Fonds ausgesetzt ist, erhöhen.

Kontrahentenrisiko
Die Insolvenz von Unternehmen, die Dienstleistungen wie die Verwahrung von Vermögenswerten übernehmen oder als Gegenpartei bei Derivaten oder anderen Instrumenten handeln, kann die Anteilsklasse Verlusten aussetzen.

Aktienrisiko
Der Wert von Aktien und aktienähnlichen Papieren wird ggf. durch tägliche Kursbewegungen an den Börsen beeinträchtigt. Weitere Faktoren sind Meldungen aus Politik und Wirtschaft und  wichtige Unternehmensereignisse und -ergebnisse.

Rechtliche Informationen

Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR): herausgegeben von BlackRock (Netherlands) B.V., einem Unternehmen, das von der niederländischen Finanzmarktaufsicht zugelassenen ist und unter ihrer Aufsicht steht. Eingetragener Firmensitz: Amstelplein 1, 1096 HA, Amsterdam, Tel.: +31(0)-20-549-5200. Handelsregister Nr. 17068311. Zu Ihrem Schutz werden Telefonate üblicherweise aufgezeichnet.

Bei diesem Dokument handelt es sich um Marketingmaterial. BlackRock Global Funds (BGF) ist eine in offene Investmentgesellschaft niedergelassen und ansässig in Luxemburg, deren Anteile nur in bestimmten Ländern für den Vertrieb zugelassen sind. BGF steht nicht zum Vertrieb in den USA oder an US-Personen zur Verfügung. Produktinformationen zu BGF sollten in den USA nicht veröffentlicht werden. BlackRock Investment Management (UK) Limited ist die Hauptvertriebsgesellschaft von BGF und können das Marketing jederzeit beenden. Zeichnungen für den BGF sind nur gültig, wenn sie auf der Grundlage des aktuellen Verkaufsprospekts, der jüngsten Jahresberichte sowie des Dokuments mit den wesentlichen Anlegerinformationen, die in der jeweiligen Landessprache in registrierten Rechtsordnungen erhältlich sind und unter www.blackrock.com auf den entsprechenden Produktseiten zu finden sind. Die Verkaufsprospekte, die wesentlichen Anlegerinformationen sowie die Antragsformulare stehen Anlegern in bestimmten Ländern, in denen der betreffende Fonds nicht zugelassen ist, unter Umständen nicht zur Verfügung. Anleger sollten alle Merkmale des Anlageziels des Fonds verstehen, bevor sie investieren. Informationen zu Anlegerrechten und zur Einreichung von Beschwerden finden Sie unter https://www.blackrock.com/corporate/compliance/investor-right in registrierten Rechtsordnungen in der jeweiligen Landessprache.

Für Anleger in Österreich
Bei diesem Dokument handelt es sich um Marketingmaterial. Weitere Informationen, den Prospekt, die wichtigen Anlegerinformationen sowie die Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie kostenlos und in Papierform von der Zahlstelle in Österreich: Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, A-1030 Vienna, Am Stadtpark 9, sowie auf der Website www.blackrock.com/at in deutscher und englischer Sprache. BlackRock kann die Vermarktung  jederzeit einstellen. Anleger sollten alle Merkmale des Anlageziels des Fonds verstehen, bevor sie investieren. Informationen zu Anlegerrechten und zur Einreichung von Beschwerden finden Sie unter https://www.blackrock.com/corporate/compliance/investor-right in deutscher Sprache.

Für Anleger in Deutschland
Bei diesem Dokument handelt es sich um Marketingmaterial. Dies ist eine Werbung für Finanzprodukte. Weitere Informationen, den Prospekt, die wichtigen Anlegerinformationen sowie die Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie kostenlos und in Papierform von der Informationsstelle in Deutschland: BlackRock (Netherlands) B.V., Frankfurt (Germany) Branch, Frankfurt am Main, Bockenheimer Landstraße 2–4, 60306 Frankfurt am Main, sowie auf der Website www.blackrock.com/de in deutscher und englischer Sprache. BlackRock kann die Vermarktung jederzeit einstellen. Zahlstelle in Deutschland ist die J.P. Morgan AG, CIB / Investor Services – Trustee & Fiduciary, Taunustor 1 (Taunus Turm), D-60310 Frankfurt am Main. Anleger sollten alle Merkmale des Anlageziels des Fonds verstehen, bevor sie investieren. Informationen zu Anlegerrechten und zur Einreichung von Beschwerden finden Sie unter https://www.blackrock.com/corporate/compliance/investor-right in deutscher Sprache.

Alle hier angeführten Analysen wurden von BlackRock erstellt und können nach eigenem Ermessen verwendet werden. Die Resultate dieser Analysen werden nur bei bestimmten Gelegenheiten veröffentlicht. Die geäußerten Ansichten stellen keine Anlageberatung oder Beratung anderer Art dar und können sich ändern. Sie geben nicht unbedingt die Ansichten eines Unternehmens oder eines Teils eines Unternehmens innerhalb der BlackRock Gruppe wieder, und es wird keinerlei Zusicherung gegeben, dass sie zutreffen.

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Fondsspezifische Risiken passiver Fonds

iShares Healthcare Innovation UCITS ETF USD (Acc)
Konzentrationsrisiko, Kontrahentenrisiko, Schwellenländerrisiko, Aktienrisiko, Liquiditätsrisiko, Risiko in Bezug auf kleinere Unternehmen

Konzentrationsrisiko
Das Anlagerisiko ist auf bestimmte Sektoren, Länder, Währungen oder Unternehmen konzentriert. Folglich ist der Fonds anfällig gegenüber lokalen wirtschaftlichen, marktbezogenen, politischen oder aufsichtsrechtlichen Ereignissen.

Kontrahentenrisiko
Die Insolvenz von Unternehmen, die Dienstleistungen wie die Verwahrung von Vermögenswerten übernehmen oder als Gegenpartei bei Derivaten oder anderen Instrumenten handeln, kann die Anteilsklasse Verlusten aussetzen.

Schwellenländerrisiko
Schwellenländer reagieren generell anfälliger auf wirtschaftliche oder politische Störungen als Industrieländer. Weitere Einflussfaktoren sind ein höheres 'Liquiditätsrisiko', Begrenzungen bei der Anlage in oder der Übertragung von Vermögensgegenständen, ausfallende oder verzögerte Lieferung von Wertpapieren oder Zahlungen an den Fonds.

Aktienrisiko
Der Wert von Aktien und aktienähnlichen Papieren wird ggf. durch tägliche Kursbewegungen an den Börsen beeinträchtigt. Weitere Faktoren sind Meldungen aus Politik und Wirtschaft und  wichtige Unternehmensereignisse und -ergebnisse.

Liquiditätsrisiko
Geringere Liquidität bedeutet, dass es nicht genügend Käufer oder Verkäufer gibt, um Anlagen leicht zu verkaufen oder zu kaufen.

Risiko in Bezug auf kleinere Unternehmen
Aktien kleinerer Unternehmen werden generell in geringerem Umfang gehandelt und unterliegen größeren Preisschwankungen als größere Unternehmen.

Rechtliche Informationen passiver Fonds
Die irischen iShares Fonds, die in diesem Dokument erwähnt werden, sind Teilfonds der iShares plc, iShares II plc, iShares III plc, iShares IV plc, iShares V plc, iShares VI plc beziehungsweise der iShares VII plc. Diese sind offene Investmentgesellschaften mit variablem Kapital in Form eines Dachfonds mit getrennter Haftung ihrer Teilfonds aufgesetz unter dem Irischen Gesetz und autorisiert von der Aufsichtsbehörde.

Weitere Informationen über den Fonds und die Anteilsklasse, zum Beispiel Details der wichtigsten zugrunde liegenden Anlagen der Anteilsklasse und die Anteilspreise sind auf der Website von iShares unter www.ishares.com einsehbar, können aber auch telefonisch unter der Nr. +44 (0)845 357 7000 oder bei Ihrem Broker oder Finanzberater erfragt werden. Der indikative Nettoinventarwert der Anteilsklasse während des Tages wird unter http://deutsche-boerse.com und/oder http://www.reuters.com ausgewiesen. Am Sekundärmarkt gekaufte Anteile eines UCITS ETF können in der Regel nicht direkt an den UCITS ETF zurückverkauft werden. Anleger, die keine zugelassenen Marktteilnehmer sind, müssen Aktien am Sekundärmarkt über einen Intermediär (z. B. einen Wertpapiermakler) kaufen und verkaufen, wofür Gebühren und zusätzliche Steuern anfallen können. Darüber hinaus kann der Marktpreis, zu dem die Anteile am Sekundärmarkt gehandelt werden, vom Nettovermögenswert je Anteil abweichen. Deshalb müssen Anleger unter Umständen beim Kauf von Anteilen mehr zahlen als den aktuellen Nettovermögenswert je Anteil und erhalten beim Verkauf möglicherweise weniger als den aktuellen Nettovermögenswert je Anteil.

Für Anleger in Österreich
Bei diesem Dokument handelt es sich um Marketingmaterial. Die in diesem Dokument erwähnten Fonds wurden für ein öffentliches Angebot in Österreich registriert. Die Verkaufsprospekte der Gesellschaften, das Dokument mit den Wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Information Document) und andere Dokumente sowie die Jahres- und Halbjahresberichte wurden in Österreich veröffentlicht und sind kostenlos bei der UniCredit Bank AG, Zweigniederlassung Wien, Julius Tandler-Platz 3, 1090 Wien, der Zahl- und Informationsstelle in Österreich, sowie auf der Website blackrock.com/at in deutscher und englischer Sprache erhältlich. Eine Anlageentscheidung darf nur auf Grundlage der Informationen erfolgen, die im Verkaufsprospekt, in den Wesentlichen Anlegerinformationen und dem letzten Halbjahresbericht bzw. ungeprüften Halbjahresabschluss und/oder dem letzten Jahresbericht bzw. geprüften Jahresabschluss der Gesellschaft enthalten sind. Die Anleger sollten die in den Wesentlichen Anlegerinformationen und im Verkaufsprospekt der Gesellschaft erläuterten fondsspezifischen Risiken lesen. Die Gesellschaften beabsichtigen, bei allen Teilfonds die Anforderungen für eine Behandlung als „Reporting Fonds“ zu erfüllen. Daher verfügen die Gesellschaften über einen steuerlichen Vertreter in Österreich, der einmal jährlich die ausschüttungsgleichen Erträge berechnet und mit der Österreichischen Kontrollbank eine elektronische Steuererklärung einreicht. Die Einhaltung dieser Anforderungen kann jedoch für die Zukunft nicht garantiert werden. Die Gesellschaften behalten sich vor, ihren Status als „Reporting Fonds“ aufzugeben und keine Steuerunterlagen einzureichen. BlackRock kann die Vermarktung jederzeit einstellen. Anleger sollten alle Merkmale des Anlageziels des Fonds verstehen, bevor sie investieren. Informationen zu Anlegerrechten und zur Einreichung von Beschwerden finden Sie unter https://www.blackrock.com/corporate/compliance/investor-right in deutscher Sprache.

Für Anleger in Deutschland
Bei diesem Dokument handelt es sich um Marketingmaterial. Der Verkaufsprospekt, das Dokument mit den Wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Information Document) sowie die Jahres- und Halbjahresberichte sind kostenlos bei der Commerzbank Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Deutschland, erhältlich. Die Gesellschaften beabsichtigen, bei allen Teilfonds die Anforderungen für eine Behandlung als sogenannter „transparenter Fonds“ nach Artikel 2 und 4 des deutschen Investmentsteuergesetz (InvStG) zu erfüllen. Die Einhaltung dieser Anforderungen kann jedoch nicht garantiert werden. Die Gesellschaften behalten sich vor, ihren Status als „transparenter Fonds“ aufzugeben und die erforderlichen Veröffentlichungen nicht vorzunehmen. Eine Anlageentscheidung darf nur auf die Grundlage der Informationen gestützt werden erfolgen, die im Verkaufsprospekt, den Wesentlichen Anlegerinformationen und dem im aktuellsten letzten Halbjahresbericht und bzw. ungeprüften Halbjahresabschluss und/oder dem aktuellsten letzten Jahresbericht und bzw. geprüften Jahresabschluss der Gesellschaft enthalten sind und die auf der Website www.blackrock.com/de in deutscher und englischer Sprache erhältlich sind. Die Anleger sollten die im Dokument mit den Wesentlichen Anlegerinformationen und im Verkaufsprospekt der Gesellschaft erläuterten fondsspezifischen Risiken lesen. Bitte beachten Sie, dass sich wichtige Informationen zu iShares VII im aktuellen Verkaufsprospekt und anderen Dokumenten finden, die kostenlos bei der Zahlstelle Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Bundesrepublik Deutschland, erhältlich sind. BlackRock kann die Vermarktung  jederzeit einstellen. Anleger sollten alle Merkmale des Anlageziels des Fonds verstehen, bevor sie investieren. Informationen zu Anlegerrechten und zur Einreichung von Beschwerden finden Sie unter https://www.blackrock.com/corporate/compliance/investor-right in deutscher Sprache.

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